Jahrgang: 2023, Grüner Veltliner
Jahrgang: 2023
90 Falstaff Punkte
Riede:
Die Riede Frechau, erstmals 1291 als „Frechau“ genannt, ist ähnlich wie die Sandgrube ein durchgehender Lehmboden, welcher sich durch seine wasserspeichernde Wirkung besonders in trockenen Jahren auszeichnet.
Bemerkung:
Helles Gelbgrün, silberfarbene Reflexe. Floral, frische Tropenfrucht, zart mit weißem Apfel unterlegt, einladendes Bukett. Mittlerer Körper, feine süße Birnenfrucht, dezenter Säurebogen, zugänglich, etwas weitmaschig, bereits entwickelt.
Weinbeschreibung:
Helles Gelbgrün. silberfarbene Reflexe. Zarte Würze, ein Hauch von Anis, frischer gelber Apfel, etwas Mango ist unterlegt. Mittlere Komplexität, weißes Kernobst, dezente Säurestruktur, fruchtige Süße im Abgang, Honigmelone im Nachhall.
Trinkzeitpunkt:
Am bestentrinkt man ihn jetzt, in seiner jugendlichen Phase, bzw. innerhalb der nächsten 1 bis 3 Jahre.
Serviertemperatur:
10 – 12 °C
Speisenempfehlung:
Bevorzugter Begleiter zur typisch österreichischen Hausmannskost, von der Brettljause bis zum saftigen Schweinsbraten mit Waldviertler Knödeln, vom Wiener Schnitzel bis zum Backhenderl; ebenso gut geeignet als Partner zahlreicher Fischgerichte
Traubensorte: | Grüner Veltliner |
Qualität: | Qualitätswein, trocken |
Herkunft: | Kremser Frechau |
Bodenart | Lössboden |
Analyse: | Alkohol: 13,0 %vol Säure: 4,7 g/l Restsüße: 1,0 g/l |